Wöchentliche Forex-Prognose und FX-Analyse 8 – 12 November
EUR/USD
Für das Währungspaar Euro gegenüber dem Dollar setzt sich der globale Abwärtstrend fort, aber im Handel der letzten Wochen gibt es eine Entwicklung der horizontalen Bewegung. Betrachtet man die letzte Woche, so ist der Handel durch die Elemente der hohen Volatilität und Multidirektionalität gekennzeichnet. Infolgedessen schien der Preis des Währungspaares unter den gleitenden Durchschnitten und unter der Preisspanne zu liegen, die im letzten Wochenrückblick besprochen wurde. Jetzt können wir feststellen, dass sich der Kurs am Boden des lokalen Marktes befindet, so dass dies nicht der beste Zeitpunkt für den Handel ist. Ein solcher Kontrakt kann jedoch erst geschlossen werden, wenn sich der Trend ändert, d.h. wenn der Kurs über den gleitenden Durchschnitten und über dem Niveau von 1,1619 liegt.
GBP/USD
Das britische Pfund hat gegenüber dem US-Dollar eine recht starke Abwärtsbewegung vollzogen, die es unter die gleitenden Durchschnitte und gleich unter mehrere wichtige Kursniveaus brachte. Das wichtigste Merkmal des Marktes ist, dass er in seiner gegenwärtigen Phase das Niveau von 1,3482 erreicht und sich verlangsamt hat. Gleichzeitig befand sich der Oszillator im überverkauften Bereich, und das Histogramm erreichte erneut die niedrigsten Werte seit mehr als 2 Monaten. Folglich können wir davon ausgehen, dass wir uns hier und jetzt an einem lokalen Markttief befinden, was bedeutet, dass wir einen Aufwärtstrendkontrakt eröffnen können, wobei wir mit einem Korrekturelement rechnen.
USD/JPY
Das Währungspaar setzt seinen Aufwärtstrend fort, entwickelt sich aber, wenn wir den letzten Monat betrachten, innerhalb der Preisspanne mit den Grenzen von 113,460 und 114,220. Achten Sie darauf, dass sich der Oszillator nicht von der 50er-Marke entfernt, was das Fehlen eines eindeutigen Trends bestätigt, und dass das Histogramm nach oben zeigt. In Anbetracht der Tatsache, dass sich der Dollar gegenüber dem japanischen Yen derzeit nahe der unteren Begrenzung des Kanals befindet, die sich mit den gleitenden Durchschnitten deckt, können Sie hier und jetzt einen Aufwärtshandel in Betracht ziehen. Wird das Niveau von 113,460 durchbrochen und konsolidiert sich der Kurs unter den gleitenden Durchschnitten, kann ein Abwärtskontrakt eröffnet werden.
AUD/USD
Der australische Dollar verzeichnete in der vergangenen Woche eine Abwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar, fiel unter die Marke von 0,7500 und erreichte die gleitenden Durchschnitte. Wir achten auf die Position der Indikatoren. Der Oszillator hat seine niedrigsten Werte erreicht und testet den überverkauften Bereich. Das Histogramm bewegt sich ebenfalls nach unten und testet ebenfalls seine Mindestwerte. Betrachtet man das Kursdiagramm, so kann man hier und jetzt nur über die Bedeutung der Aufwärtsbewegung sprechen. Wir gehen davon aus, dass der Markt ab den gleitenden Durchschnitten zu seinen Fundamentaldaten zurückkehren wird, was bedeutet, dass Sie nach oben handeln können.
USD/CAD
Die vergangene Woche führte zu einem versuchten Ausstieg aus der Preisspanne, die wir im Wochenrückblick erwähnt haben, sowie zu einer versuchten Bildung eines neuen Trends beim Währungspaar Amerikanischer Dollar gegenüber Kanadischem Dollar. Wir achten auf die Stärke des Aufwärtstrends, die vor allem durch das Histogramm deutlich sichtbar wird, das seit langem wächst und allmählich seine Höchstwerte aktualisiert. Was das Preisdiagramm selbst betrifft, so ist es sehr wichtig, dass der Preis über das Niveau von 1,2441 und über die gleitenden Durchschnitte gestiegen ist. Daher können wir einen Handel nach oben in Betracht ziehen. Wenn sich diese Bewegung nicht bestätigt und der Kurs unter dem angegebenen Niveau liegt, eröffnen wir einen Abwärtstrend.
USD/CHF
Der Dollar gegenüber dem Schweizer Franken befindet sich weltweit in einer Abwärtsbewegung. Betrachtet man jedoch die lokale Bewegung auf dem Kurschart, so lassen sich hier Elemente einer Aufwärtsbewegung als Korrektur erkennen. Wir achten auf die Nähe des Kurses zum Niveau von 0,9116. Dieses Niveau ist sehr bedeutsam und der Kurs reagierte stark darauf. Die Indikatoren zeigen nach oben und sind sogar schon in den positiven Bereich eingetreten. Folglich ist davon auszugehen, dass die Korrekturbewegung nach wie vor stark ist, was bedeutet, dass es allen Grund gibt, nach oben zu handeln.
USD/RUB
Der Dollar hat gegenüber dem russischen Rubel in der vergangenen Woche eine recht starke Aufwärtsbewegung vollzogen. Wir achten auf das Kursdiagramm und darauf, wie die Aufwärtsbewegung auf das Niveau der gleitenden Durchschnitte reagiert hat. Zunächst wurde dieses Niveau als Widerstand erreicht, dann wurde es durchbrochen, gefolgt von einem Pullback nach unten, der dieses Niveau erneut testete und nach oben führte. Gleichzeitig stieg das Histogramm auf den höchsten Stand seit mehr als einem Monat, und der Oszillator stieg und testete sogar den überkauften Bereich. Alle Muster deuten also darauf hin, dass die gleitenden Durchschnitte getestet wurden und eine Entwicklung stattgefunden hat, bei der eine Trendumkehr möglich ist. Wir eröffnen daher einen Aufwärtskontrakt mit einem lokalen Ziel bei 73,00.
Gold
Der Goldpreis befindet sich weiterhin im Aufwärtstrend. Dies ist weniger auf dem Kurschart als vielmehr auf den gleitenden Durchschnitten zu erkennen, die sich bereits nach oben bewegt haben. Man beachte, dass der Abwärtstrend der letzten Woche ziemlich stark war und genau auf dem Niveau der gleitenden Durchschnitte Widerstand fand, als der Oszillator gleichzeitig im überverkauften Bereich lag. Daraufhin reagierte der Markt recht heftig nach oben. Die gegenwärtige Phase ist dadurch gekennzeichnet, dass sich der Kurs bereits über dem Niveau von 1790,830 konsolidiert hat. Folglich hat der Aufwärtstrend seine Stärke nicht verloren, was bedeutet, dass Aufwärtshandelsoptionen in Betracht gezogen werden können.
